Pekings Übernahme des Technologiesektors war der Grund für das Wachstum von Tencent. Der Gigant aus Shenzhen verzeichnet seit seinem Börsengang im Jahr 2004 so wenig Umsatz wie möglich. Der Umsatz stieg im vierten Quartal nur um 8 % auf 144,2 Milliarden Yuan (20,6 Milliarden Euro), ein einmaliges Wachstum für den führenden Anbieter von Videospielen und Besitzer der WeChat-Anwendung mit einer Milliarde Benutzern (1,27 Milliarden bis zuletzt).
Ein weiterer Wermutstropfen: Die Einnahmen aus Online-Werbung gingen erstmals zurück und verfehlten die Prognosen der Analysten. Die Erholung des Videospielsektors wiegt ebenfalls, mit einem nahezu stabilen Umsatz (+ 1%) in dieser Sparte reflektieren die chinesischen Behörden den Stopp der Veröffentlichung neuer Spiele für einige Monate und Einschränkungen der Spielzeit für Minderjährige. Seit Ende des Sommers haben Unter-18-Jährige nur noch Anspruch auf drei Stunden Online-Videospiele pro Woche, Peking will die Sucht bei den Jüngsten begrenzen.
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