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“Das perfekte Abendessen” im Ticker: Madline hat beim Kochen eine Windel auf dem Kopf

„Das perfekte Dinner“ im Ticker: Zu Beginn des „Perfekten Dinners“ in Mönchengladbach und rund um die Madline läuft nicht alles nach Plan: Ihre Küche scheint zu klein für das Projekt, es fehlt an geeigneten Kochgefäßen – und zum Schluss der Kuchen Dessert Krebs geformt …

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  • „Das perfekte Dinner“ ist eine Kochshow, bei der fünf Hobbyköche aus einer Stadt oder Region gegeneinander antreten.
  • Die Show wird von Montag bis Freitag um 19 Uhr auf Vox ausgestrahlt
  • FOCUS Online berichtet im Ticker

Tag 1: Gastgeberin Madline hat beim Kochen eine Windel auf dem Kopf

Montag, 21. März: „Von nichts kommt nichts“: Neben dem unsicheren Optimismus ist dies das Lebensmotto von Madline, die Eröffnungs-Gastgeberin von „Das perfekte Dinner“ in Mönchengladbach in der Gegend. Und so zeigt die 33-jährige Teamassistentin und alleinerziehende Mutter stolz auf die Fugen zwischen den Dielen ihrer makellos aufgeräumten Wohnung in Erkelenz, die sie kürzlich Stück für Stück abgerissen hat.

„Willkommen in meiner Hippie-WG“, begrüßt der perfekt gestylte Hobbykoch. Ihre Fähigkeit zur Improvisation zeigt sich später. Die Liebe zum Kryptischen steht bereits unter dem Motto „Neujahrswünsche“ auf der Speisekarte:

  • Appetit: weiße Weste
  • Hauptplatte: Heiße Liebe
  • Nachtisch: Sterne des Himmels

„Die Speisekarte muss von einer Frau sein“, spekuliert der Rest der Gruppe, die sich noch nicht bewusst ist: „Das stimmt auch.“ Ansonsten ist Madline, die einen Großteil ihrer Kindheit in Frankreich verbracht hat, untröstlich – und pragmatisch. Sie kombiniert den Hauptgang mit gekochten Filets (“rotes Fleisch und Rotweinsauce”) mit “Fleischlust”, und die Croutons für die Baumsuppe als “Gebäudeöffner” kommen vom Sonntagsbrötchen zum Aufbacken.

“Ich kann mich später anziehen”

Wirklich ausgiebig probiert hat die Madline noch nicht alles, hält sich aber generell an ihr französisches Vorbild: „Ich zelebriere gerne Essen.“ Und wenn Sie zum Kochen immer ein „Kuscheltuch“ parat haben? “Ich mag es nicht, wenn meine Haare nach Essen riechen”, sagt der Gast und wickelt sich zur Vorbeugung schnell eine Stoffserviette um den Kopf: “Ich kann mich auch später anziehen.”

Zumindest beim Hauptgang raucht der Kopf mindestens genauso stark wie beim Kaffeerösten und gewürzten Apfelkuchen im Ofen. Auch das Platz- und Utensilienmanagement ist eine Herausforderung. Mit viel Lachen und Schnauben gibt Madline zu: „Ich fühle mich wie meine eigene Großmutter.“

Natürlich ist beim Kochen große Kompetenz hilfreicher. Und deshalb zeigt sich Gourmet-Kollege Stephan (37) großzügig mit seinem eher cremigen, knusprigen Dessert („Ich liebe Streusel“): „Wenn es schmeckt, ist es egal, wie es aussieht.“

“Lecker, aber verbesserungswürdig”

Andere in der Gruppe sind strenger: Marcel (30) findet Blumenkohl aus dem Hauptstaat wie in der „tapferen“ Suppe. „Das hat man eigentlich hinter sich, wenn man umzieht“, überlegt Stephan. „Lecker, aber verbesserungswürdig“, kommentiert Anna (34) die Gesamtkarte und Martina (54) sagt: „Insgesamt etwas ruhig.“

Der vergnügliche und definitiv charmante Eröffnungsabend ist allen Gästen sieben Punkte wert. Und für Madame Madline laufen die Dinge völlig schief und alles andere: “Es war ein Abendessen. Nicht perfekt und daher wie das Leben.

Tag 5: Gastgeber Kurt wird nach einer Reihe von Pannen bestraft

Kurts “The Perfect Dinner”-Tag im Annerod bei Gießen beginnt früh am Morgen. Auf dem Wochenmarkt holt sich der Verkäufer schnell die frischen Zutaten für sein Drei-Gänge-Menü. Es gibt:

  • Aperitif: Forelle, grüner, schwarzer Tiger
  • Hauptgericht: Lamm, Zwiebeln und Wurzeln, Wintergemüse und Kräuter
  • Dessert: Ziegenkäse, Birnen, Prosecco und Honig

Amira, 27, verschränkte die Nase, als sie auf die Speisekarte schaute: „Ich mag keine Forelle.“ Chantal (37): „Ich auch nicht.“ Lamm auch nicht, hier hat Kurt eine Alternative mit Rind bekommen. Beim Thema Wintergemüse befürchtet Chantal: „Kein Rosenkohl, bitte.“ Auch der Nachtisch fragt sie nicht: “Ziegenkäse passt auch nicht zum Nachtisch.” Rainer freut sich auf den Abend in „Fancy Kurt“. Trotzdem wird er es vermissen.

Durcheinandergebrachte Saucen und verbranntes Baguette

Er hinterfragt auch Kurts Zeitmanagement. Das ist richtig. „Ich bin schon 15 Minuten hinter dem Zeitplan“, begeht Kurt den ersten Fehler beim Zubereiten der Soße. “Ich habe vergessen, den Zucker zu karamellisieren.” Das Baguette macht er selbst – und vergisst es im Ofen. “Ich könnte meinen Job wirklich beißen”, ärgert er sich über das brikettartige Stück.

Kurt ist erschöpft, noch bevor die Gäste eintreffen. Amira merkte sofort: „Er war sehr nervös.“ Trotz ihrer Abneigung gegen Fisch probiert sie das Forellenmousse mit Garnelen und Salat. Chantal lobte sogar: “Ich glaube nicht, dass es schlecht für Forellen ist.” Rainer hat sich das anders vorgestellt: „Es war nicht so flauschig, wie ich es mir gewünscht hätte.“

Rainer fühlt sich „beim Essen massiv gestört“

Um 20.30 Uhr fragt Amira: „Wie lange wird es dauern?“ Damals hatte Rainer sein Dessert und alles am ersten Tag aufgegessen. Kurt kämpft weiter die Küche für mehr Kochzeit für sein Fleisch: „Es ist noch zu roh. Scheiße Chantal bricht in Gelächter aus: „Es ist auf jeden Fall ein schöner Abend mit dir.“ Dann holt Kurt das Fleisch aus dem Ofen: „Lieber Gott, pass auf, dass alles in Ordnung ist.“ oder?

Während des Gottesdienstes wirft er auch die Wasserflasche um: “Das ist der Lauf von heute, Leute.” Alle lachen Tränen. Chantal: „Es ist ein bisschen wie Comedy. Dinner for One.“ Der hektische Gastgeber winkt Rainer während des Gesprächs immer wieder mit der Hand vor die Nase, wenn er sein Lamm essen will. Ein No-Go für Rainer: “Ich habe mehrmals versucht, seine Hand aufzuhalten. Ich habe mich beim Essen massiv gestört gefühlt. Daher war es für mich ein absolut negatives Essen.” Das Ziegenkäse-Dessert kann nicht mehr viel retten.

Nur 3 Punkte für Kurts Essen

Rainers Fazit: „Alles geht nicht, muss ich sagen.“ Er akzeptiert Nervosität nicht als Entschuldigung. Der Empfang ist nur 3 Punkte. Die anderen sind gnädiger und erhalten alle sieben. Mit insgesamt 24 Punkten liegt Kurt auf dem letzten Platz. Gewinner ist Zafi (38) mit 33 Punkten, der einen Großteil der 3.000 Euro spenden will.



Tag 4: Hostess Chantal schlägt Next-Level-Night

Donnerstag, 17. März: In Rabenau, südlich von Marburg, lebt Officer Chantal mit ihrer Familie im ehemaligen Wohnhaus ihrer Großmutter. Mitten auf dem Land, umgeben von Hühnern. “Der Hauptgrund waren die Eier”, aber jetzt entspannt sich Chantal gerne bei “Chicken TV”. Kein Wunder, dass sie beim „Perfect Dinner“ so entspannt in der Küche steht. Ihr Motto ist „Ein kleiner Wintertraum“:

  • Apéro: Kid gratiniert mit Gemüse & Brot
  • Hauptgericht: Süßkartoffel trifft auf Pasta und begrüßt russisches Rindfleisch in Schneebällen
  • Dessert: Sahne-Junkie verweilt im Tonkabohne-Bad zusammen mit gekippten Kirschen

Zum dritten Mal gibt es diese Woche Pannacotta. Chantal vergleicht ihre Pioniere: „Der eine war etwas zu fest, der andere etwas zu schwach.“ Ihr Ziel: die Mitte zu treffen. Kurt (63) entlarvt die „Crème Dirt“ gleich als Panna Cotta. Ersttäter Rainer (66) lacht: „Ja? Schon wieder?“ Zafi (38): „Es ist Pannacotta Dinner Week.“ Auch bei Chantal erwartet er einen “Next Level”-Abend. Kurt geht zu Recht davon aus, dass „die Gerichte gut durchdacht sind“ und sowohl Brot als auch Nudeln hausgemacht sind.

Promis kommen gut an: „Es war eine lustige, lustige Idee“

Auch die Begrüßung begeistert ihn: „Chantal öffnet die Tür, die Sonne geht auf.“ Amira, 27, konnte gar nicht genug von der Winterdeko bekommen: „Die Tischdeko war so süß. Sie ist so schön gemacht.“

Das Birnengratin mit Ziegenkäse auf einem Salat mit Pekannussbaguette ist köstlich. Kurt sagt: “Das Baguette ist köstlich.” Auch Amira lobt: „Eigentlich mag ich Ziegenkäse gar nicht, aber ich finde ihn richtig lecker.“ Für die Wartezeit hat sich Chantal das Spiel „Promi-Raten“ ausgedacht. Zeit bis zum Hauptgang. Rainer: „Ich bin nicht unbedingt ein Fan von solchen Sachen, aber es hat Spaß gemacht.“ Spielgewinner Kurt gefiel es: „Es ließ die Dinge los. Es war eine lustige, lustige Idee.“

Süßkartoffel-Ravioli sind nichts für Zafi: „Da war richtig viel im Mund“

Dann kommt der Hauptgang: Beef Stroganoff mit Ravioli und Schneebeeren. Amira verzieht das Gesicht: “Ich fand die Schnee-Erben ein bisschen zerschlagen.” Zafi fällt die Kritik schwer, weil er Chantal so sehr liebt: „Die Ravioli waren mir zu fest. Weil die Süßkartoffel schon Volumen hat, da war richtig viel im Mund.

Wie an den Tagen zuvor wird die Pannacotta unter Beobachtung der Gäste geworfen. Kurt lässt die Sahne auf der Zunge zergehen: „Die Konsistenz ist genau zwischen den beiden anderen Pannacottas.“ Chantal fragt: “Das war mein Ziel.” Auch Zafi und Amira loben die Konstanz. Nur Rainer mag es softer: „Da sind zu viele Lehrmittel drin.“

„Sie hat unglaublich hart gearbeitet, das erkenne ich natürlich an“, formuliert Kurt seinen Gesamteindruck, „wie sie alles gestaltet hat, ist eigentlich ein Zwölftel unglaublich. „Die Mängel liegen eher im Essen: ‚Zu wenig Dressing, zu wenig Soße. „Die 32 Punkte reichen Chantal gerade noch für den vorläufigen zweiten Platz.

Tag 3: Gastgeber Zafi ist nach einem Fauxpas “nach dem Stoppen”.

Mittwoch, 16. März: Zafis Frau Julia mag es, wenn ihr Mann für sie kocht: „Er hat meistens 11 von 10 Punkten.“ Gute Voraussetzungen für den Gast mit türkischen Wurzeln, Top-Marken zu bekommen. Als Motto wählte er Israel, „weil wir nach unserer Hochzeit dort unsere Flitterwochen verbrachten“. Am 3. Tag von „Das perfekte Dinner“ in und um Marburg serviert er seinen Gästen „Eine Reise durch die orientalisch-israelische Genusswelt“:

  • Aperitif: Auberginensuppe mit Simit und Labneh
  • Hauptgang: Bunte Gerichte mit Kichererbsen, gehackter Paprika, Rüben, Tomaten, Biber und Salat – lassen Sie sich überraschen
  • Dessert: Malabi und Revani – für den schönen Abschluss mit Ihnen

„Israel ist gerade nicht mein Revier“, kann sich Rainer (66) kaum vorstellen. Kurt (63) noch weniger: „Ich hoffe, der Nachtisch schmeckt. Das ist mir erstmal wichtig.“ Der Biber irritiert ihn, „Ist das ein Biberschwanz?“ Nein, es ist Pfeffer.

Zafi im Falafel-Stress: „Da fingen die Probleme an …“

Schon während der Zubereitung verliert Zafi die Struktur. Gleiches gilt für seine viel zu flüchtige Falafel-Masse: „Mal sehen, was damit passiert. Und beten.“ Nächster Fehler: Er besitzt die gehackten Zwiebeln im Müll. “Oh Gott, ich bin so dumm!” Auf der Suche nach Sesam für die Sesamringe öffnet er alle Schränke. “Wo ist der Sesam?” Die Rettung kommt von seiner Frau per Smartphone: „Ende in der Schublade.“ Zafi klagt über sein Leid: „Ich bin total im Stress. Die Falafel ist geschossen.

Derzeitige Zustand? “Bald fertig.” Dann merkt er: “Ich habe einfach den falschen Sesam verwendet.” Er kontrolliert die großen Samen für …