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BYD: Keine Modelle sehr beliebt

Letzte Woche wurde bekannt, dass der Autohersteller BYD seine Preise erhöhen wird. Der Nachfrage nach chinesischen Fahrzeugen scheint dies jedoch keinen Abbruch zu tun. Neue Varianten des BYD Han konnten bereits kurz nach ihrer Markteinführung eine beeindruckende Anzahl von Vorbestellungen verbuchen.

Han ist eine Limousine und eines der Flaggschiffe des Konzerns. BYD hat an diesem Wochenende zwei neue Varianten vorgestellt und die scheinen sehr gut anzukommen. Innerhalb von zehn Stunden seien bereits über 12.000 Vorbestellungen eingegangen, teilte der Autobauer mit. Zum Vergleich: Im Februar wurden 9.290 Fahrzeuge der Baureihe verkauft. Den Han gibt es auch als reines Elektroauto, bei den neuen Modellen handelt es sich jedoch um Plug-in-Hybride, deren Preise zwischen 216.800 (31.023 Euro) und 322.800 Yuan liegen.

Auch aus anderen Teilen der Welt gibt es positive Nachrichten von BYD. Die ersten Auslandsaufträge für Fahrzeuge mit Hybridtechnologie, die 2021 vorgestellt wurden, kamen aus Kolumbien. Dieser basiert auf Elektroantrieb und hat eine Reichweite von über 1.200 Kilometern.

Die Aktie hat sich von ihrem Tief gut erholt, befindet sich aber weiterhin im Abwärtstrend. Ein Sprung über die Obergrenze des Abwärtskanals bei 26,35 EUR und den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt bei 28,29 EUR würde den Trend endgültig brechen. Bis dahin sollten sich interessierte Anleger noch gedulden.

Konfliktbenachrichtigung:

Der Autor hält direkte Positionen zu den folgenden in der Veröffentlichung erwähnten Finanzinstrumenten oder verwandten Derivaten, die von einer aus der Veröffentlichung resultierenden Preisentwicklung profitieren können: BYD