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Tom Nattermann künstlerisch! Der Stürmer des FC Lok Leipzig bejubelt pünktlich das Tor beim Berliner AK 07

Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat beim Berliner AK 07 gewonnen und hat damit eine realistische Chance, Meister der Nordostregionalliga zu werden.

Berlin – Das beste Auswärtsteam hat wieder geschlagen! der 1. FC Lokomotive Leipzig Gewann in der Aufholjagd zum 26. Spieltag beim Berliner AK 07 am Mittwochabend mit 1:0 (0:0) mit 1:0 (0:0) und hatte damit eine realistische Chance auf den Titelgewinn Regionalliga Nordost Ginn.

Mehrere Chancen, viele Zweikämpfe: Lok Leipzig Zak Piplica (Mitte) versucht sich gegen Nader El-Jindaoui (links) und Lukas Lämmel durchzusetzen. © Matthäus Koch

Tom Nattermann erzielte in der 55. Minute im Berliner Poststadion das 1:0 für den FCL.

BAK-Trainer Benjamin Duda nahm nach dem 1:0 gegen den ZFC Meuselwitz drei Wechsel vor: Oliver Oschkenat, Rintaro Yajima und Philip Fontein ersetzten Ben Meyer, Anis Ben-Hatira (beide auf der Bank) und Yousef Emghames (nicht im Rahmen).

Lok-Trainer Almedin Civa agierte im Vergleich zum 1:1 gegen den FC Eilenburg ähnlich oft: Die Torwart-Debütanten Niclas Müller, Mike Eglseder und Nattermann verdrängten Dennis Dickmann, David Urban und Osman Atilgan auf die Bank.

1. FC Lokomotive Leipzig
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Wollte man die Meisterschaft wieder spannend machen, war nach den letzten drei Unentschieden gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte ein Sieg für den FCL in Berlin-Moabit ein Muss.

Auf der anderen Seite haben die Rot-Weißen in den letzten Wochen die Tabellenspitze komplett aus den Augen verloren und zuletzt gerade mal fünf von 21 möglichen Punkten geholt.

Es war ein Mittwochabendspiel ohne wirkliche Action. Das meiste Geschehen spielte sich zwischen den beiden Strafräumen ab.

Fontein hatte zu Beginn die beste Chance, doch nach einer Ecke von Nader El-Jindaoui köpfte er geradeaus und köpfte harmlos auf Lok-Keeper Müller (30.).

Wurf, Kopfball, Sidekick, Tor! Tom Nattermann (3.v.r.) zielt und trifft. © Matthäus Koch

Kurz nach der Umstellung herrschte Aufregung. Innerhalb von Sekunden stürzten im Sechzehner zwei Leipziger und forderten einen Elfmeter.

Erst kämpfte Ugur Tezel gegen Blau-Gelb, dann fiel Bogdan Rangelov gegen Joel Richter. Beide Male ließ Schiedsrichter Daniel Köppen den Ball zu (48.).

Die Abwehr war jedoch auf Zack und ließ keinen Raum für einen Abschluss. Von dort zog Nattermann mit einer Seitenlinie davon und schoss mit einem sicheren Schuss und erzielte in der Mitte das 1:0 für Lok (55.).

1. FC Lokomotive Leipzig
Nur noch ein Unentschieden! Der Schiedsrichter hatte keine Zweifel und gab Elfmeter zugunsten von Lok Leipzig

Die Abwehr war jedoch auf Zack und ließ keinen Raum für einen Abschluss.

Nach 68 Minuten Spielzeit entschied sich der unkonventionelle Müller für einen Torschuss, als er den Ball von der Ecke des Feldes traf.

Civas Elf brachte schließlich rechtzeitig die knappe Führung. Nach drei kurzen Rückschlägen ist das Probstheida-Team zurück in der Erfolgsspur und hat mit drei offenen Aufholjagden immer noch elf Punkte Rückstand auf Tabellenführer BFC Dynamo.

BAK fährt am Sonntag (14.00 Uhr) im Berliner Pokal gegen den Ligakonkurrenten VSG Altglienicke fort. Das ist auch der Gegner von Lok in der Regionalliga am kommenden Mittwoch (19.00 Uhr).