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Eislaufweltmeisterschaften: Maurer/Kiefer Siebter nach Kurzprogramm

Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft

Die Paarläuferinnen Miriam Ziegler/Severin Kiefer belegten am Mittwoch beim Auftakt der Eiskunstlauf-WM in Montpellier den 7. Platz im Kurzprogramm. Olga Mikutina ist in Kategorie 15. Die Herren mit dem Österreicher Maurizio Zandron starten am Donnerstag um 11:30 Uhr.

23.03.2022 22.06

Online seit gestern, 22:06 Uhr

Trotz vieler Duos – darunter die Top-Fünf bei Olympia – und mit nur 14 teilnehmenden Mannschaften stehen der Burgenländer Ziegler und der Salzburger Kiefer bei ihrem letzten Karriere-Wettkampf auf ihrem besten Weltcup-Ergebnis. Das war 2019 Zehnter, 2021 waren sie in Stockholm Elfter.

Mit 60,79 Punkten sind der 28-jährige Ziegler und der 31-jährige Pine bei ihrem siebten gemeinsamen WM-Auftritt zur Musik von „All I want“ mehr als 7 Punkte hinter ihrer Heim-EM 2020 geblieben. Graz-Premstätten stellte die beste Kurzprogramm-Leistung fest, wurde bei den Winterspielen aber um fast neun Punkte besser bewertet als im Februar. In Peking war es nur der 18. und letzte Platz. Die Kür findet am Donnerstag (19:16) statt.

Ein Fehler kostet Mikutina eine bessere Platzierung

Mikutina erzielte im Kurzprogramm 62,14 Punkte, ein Fehler in einer ansonsten fehlerhaften Leistung verhinderte eine bessere Platzierung der in Vorarlberg lebenden Ukrainerin. Stefanie Pesendorfer belegte bei ihrem Weltcup-Debüt Rang 32 (47,23).

AP/Francisco Seco

Mikutina belegte nach einem kurzen Programm den 15. Platz

Die Japanerin Kaori Sakamoto (80,32) liegt vor der Belgierin Loena Hendrickx (75,00) und der Amerikanerin Mariah Bell (72,55). Die Top 24 sind fortgeschritten. Die Kür ist für Freitag (18:00 Uhr) angesetzt. Letztes Jahr in Stockholm belegte Mikutina bei der Weltmeisterschaft den achten Platz.

Im Doppel übernahmen die Olympia-Sechsten Alexa Knierim/Brandon Frazier (76,88) die Führung vor ihren US-Landsleuten Ashley Cain-Gribble/Timothy Leduc (75,85). Die Japaner Riku Miura / Ryuichi Kihara (71,58) sind derzeit in Bronze. Aufgrund des Ukraine-Krieges sind keine russischen Athleten zugelassen, und es gibt keine anderen Top-Läufer.